Material
Gartenzäune sind in verschiedenen Materialien erhältlich. Jedes Material hat seine eigenen Vor- und Nachteile sowie einen bestimmten Preis. Welches am besten zu Ihnen passt, hängt ganz von Ihrer Situation, Ihren Wünschen und persönlichen Vorlieben ab. Nachfolgend haben wir alle Spezifikationen für Sie zusammengestellt.
Holz
Holz ist eines der am häufigsten verwendeten Materialien für Gartenzäune. Denken Sie dabei beispielsweise an Sichtschutzwände und Gartenpforten. Auch innerhalb dieser Kategorie gibt es jedoch Unterschiede. Die größten Unterschiede bestehen zwischen Hartholz und Weichholz.
Hartholz hat eine lange Lebensdauer (20–25 Jahre) und erfordert nur wenig Pflege. Damit treffen Sie eine nachhaltige Wahl, was sich jedoch auch im Anschaffungspreis widerspiegelt.
Weichholz – wie zum Beispiel Douglasie – hat eine deutlich kürzere Lebensdauer (7–15 Jahre) und ist anfälliger für Fäulnis und Pilzbefall. Dafür liegt der Preis deutlich niedriger. Sie können die Lebensdauer Ihres Weichholz-Zauns verlängern, indem Sie ihn mit einer hochwertigen Lasur behandeln oder sich für eine imprägnierte Variante entscheiden.
WPC
Neben Holz ist WPC ein sehr beliebtes Material für Sichtschutzelemente und Gartenzäune. Dieses Material bietet die gleiche natürliche Optik und Haptik wie Holz. Es besteht jedoch aus einer Mischung von Holzfasern und hochwertigem Kunststoff.
Diese Zusammensetzung verleiht dem Material eine sehr lange Lebensdauer und macht es nahezu wartungsfrei. Zudem haben Sie nicht mit den typischen Nachteilen von Holz zu kämpfen – wie Splittern, Verformungen oder Farbunterschieden zwischen den einzelnen Planken.
Kurz gesagt: Sie genießen die Vorteile von Holz, ohne dessen Nachteile in Kauf nehmen zu müssen. Das macht WPC allerdings auch deutlich teurer in der Anschaffung.
Metall
Suchen Sie nach einer ganz anderen Optik als Holz? Dann denken Sie doch einmal über Metall nach. Bei Gadero finden Sie wunderschöne Beeteinfassungen aus Stahl, darunter das sehr beliebte Cortenstahl.
Metallene Rasenkanten verleihen z. B. Ihrem Gartenweg oder Blumenbeet eine klare, moderne Ausstrahlung. Für ein natürlicheres Erscheinungsbild können Sie flexible Rasenkanten aus Cortenstahl wählen. Damit gestalten Sie ganz einfach organische Formen in Ihrem Garten, und die rostbraune Farbe des Cortenstahls sorgt für einen besonders charaktervollen Look.
Natürliches Material
Möchten Sie Ihren Garten möglichst naturnah gestalten? Kein Problem!
Wir bieten auch Gartenzäune aus natürlichen Materialien an – zum Beispiel aus Kokos, Bambus oder Haselnuss. Darüber hinaus finden Sie bei uns auch Drahtgitter und Steine für Gabionen sowie Rankgitter für Kletterpflanzen. Denken Sie außerdem an Kastanienholz-Zäune und -Pfosten für eine ländlich wirkende Einfriedung.
Verschiedene Arten von Gartenzäunen
Es gibt unterschiedliche Arten von Gartenabgrenzungen. Welche für Sie am besten geeignet ist, hängt vom Zweck der Abgrenzung und Ihrem bevorzugten Stil ab. Nachfolgend stellen wir Ihnen die verschiedenen Möglichkeiten für Ihren Garten vor.
Sichtschutzzaun
Sichtschutzzäune werden hauptsächlich als Grundstücksgrenze zwischen zwei Wohnbereichen verwendet und sind in verschiedenen Größen und Ausführungen erhältlich.
Am bekanntesten ist der klassische Holzzaun, aber auch eine Ausführung aus WPC oder eine Kombination aus Holz/WPC und Beton lohnt sich – besonders, wenn Sie eine robuste Optik wünschen. Mit diesen Materialien lassen sich klassische, ländliche ebenso wie moderne, geradlinige Gestaltungen umsetzen.
Sie können entweder selbst mit einzelnen Zaunbretter und Pfosten loslegen oder sich für unsere praktischen Zaunelemente entscheiden.
Gartenzaun
Neben hohen Sichtschutzzäunen finden Sie bei Gadero auch niedrige Gartenzäune – zum Beispiel (Hartholz-)Zäune, WPC-Zäune, Rasenkanten oder Kastanienholzzäune. Jede Variante hat ihre eigene Ausstrahlung, ihre Vor- und Nachteile sowie ein entsprechendes Preisniveau.
Bei Gadero erhalten Sie außerdem alle (runden) Pfosten, die Sie für Ihren Zaun benötigen. Ein Gartenzaun dient nicht nur als Grundstücksgrenze, sondern lässt sich auch wunderbar als gestalterisches Element in Ihrem Garten einsetzen – etwa zur Abgrenzung von Blumenbeeten oder Gehwegen.
Gitterpaneel / Gabione
Mit Gitterpaneelen und Gabionen verleihen Sie Ihrer Gartenabgrenzung ein natürliches Element. Unterbrechen Sie Ihre Sichtschutzwand mit einem Gitterpaneel, an dem Kletterpflanzen emporranken – so bringen Sie noch mehr Grün in Ihren Garten.
Oder gestalten Sie eine ganze oder halbe Wand aus Gabionen und Bruchsteinen. Möchten Sie besonders kreativ werden? Dann bauen Sie daraus eine stilvolle Sitzbank – ein echter Blickfang in Ihrem Garten!
Beeteinfassungen
Mit Rasenkanten lassen sich bestimmte Bereiche Ihres Gartens auf stilvolle Weise abgrenzen – etwa Gehwege oder Blumenbeete.
Verwenden Sie hierfür z. B. niedrige (Corten-)Stahlkanten, mittelhohe Holz-Rollborde oder gestalten Sie mit Mauersteinen kleine Einfassungen.
Schaffen Sie klare Linien oder setzen Sie mit flexiblen Rasenkanten auf weichere, organische Formen – ganz nach Wunsch. So unterstreichen Sie die natürliche Atmosphäre Ihres Gartens.
Wie installiert man einen Gartenzaun?
Eine fachgerechte Installation Ihrer Gartenabgrenzung trägt entscheidend zur Langlebigkeit bei. Schließlich möchten Sie nicht, dass der Zaun beim ersten Windstoß umfällt. Achten Sie dabei auch auf die Höhe der Abgrenzung – möglicherweise benötigen Sie dafür eine Genehmigung.
Selbst montieren
Gartenabgrenzungen lassen sich in der Regel recht einfach selbst montieren. Wir unterstützen Sie dabei mit praktischen Tipps – etwa zur Montage einer Sichtschutzwand aus Holz und Beton, zum Bau eines Rankgitters oder zum Aufstellen von Gartenelementen.
Sehen Sie sich auch unsere GaderoTV-Videos an – dort finden Sie viele hilfreiche Bauanleitungen und weitere Informationen.
Pflege
Jedes Material hat seine eigenen Eigenschaften und eine bestimmte Lebensdauer. Diese hängt jedoch maßgeblich von der richtigen Pflege ab.
Jede Material- und Holzart stellt individuelle Anforderungen an die Pflege – informieren Sie sich daher unbedingt über die spezifischen Bedürfnisse Ihres gewählten Materials. Nachfolgend geben wir Ihnen einige allgemeine Hinweise, die Ihnen den Einstieg erleichtern.
Reinigung von Gartenzäunen
Ganz gleich, für welche Art von Gartenabgrenzung Sie sich entscheiden – regelmäßige Reinigung ist ein Muss.
Bei manchen Materialien ist dies häufiger notwendig als bei anderen, doch wir empfehlen, etwa einmal im Monat zu reinigen. Mit einer weichen Bürste entfernen Sie oberflächlichen Schmutz problemlos. Viele Flecken lassen sich mit einem Tuch, warmem Wasser und ggf. etwas milder Seife beseitigen.
Vermeiden Sie unbedingt aggressive Reinigungsmittel wie Bleichmittel – diese können das Material stark angreifen und dauerhaft beschädigen.
Je nach Material Ihrer Umzäunung kann es außerdem sinnvoll sein, dieses zusätzlich zu behandeln – zum Beispiel mit Lasur oder Pflegeöl –, um die Lebensdauer weiter zu verlängern.
Sichtschutz Inspiration



